Als Schwall-Sunk wird der rasche Wechsel von Hoch- und Niedrigwasserführung in Flussläufen bezeichnet, der sich durch den Einsatz der Speicherkraftwerke ergibt. Sobald Strom aus Wasserkraft erzeugt wird, steigt der Wasserspiegel schnell an, wenn die Turbinen abgeschaltet werden, sinkt der Wasserspiegel ebenso schnell wieder ab.
Schwall-Sunk belastet die Ökologie im Fluss. Deshalb legt die Wasserrahmenrichtlinie der EU fest, dass die „Schwall-Sunk-Problematik“ gelöst und der ökologische Gesamtzustand der Möll verbessert werden soll.