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Konferenz Erneuerbare Energie

28. November 2024
Casineum Velden

Energieversorgung sichern, Standort stärken:
Gemeinsam in eine unabhängige Energiezukunft

Die Konferenz Erneuerbare Energie am 28. November 2024 im Casineum Velden steht unter dem Motto „Energieversorgung sichern, Standort stärken: Gemeinsam in eine unabhängige Energiezukunft“. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz und treten Sie in den Dialog mit namhaften Expert:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.

 

Konferenz Erneuerbare Energie 2024

 

Energieversorgung sichern, Standort stärken:

Gemeinsam in eine unabhängige Energiezukunft

 

Donnerstag, 28. November 2024

Check-in: 08:30 Uhr 
Beginn Konferenz: 09:00 Uhr 
Ende ca. 16:00 Uhr

Casineum Velden

Melden Sie sich jetzt an!

Sichern Sie sich schon jetzt Ihren Platz für die Konferenz Erneuerbare Energie 2024. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt! Detaillierte Informationen zu Programm und Vortragenden der Veranstaltung werden laufend aktualisiert. Für weiterführende Informationen zur Konferenz Erneuerbare Energie wenden Sie sich gerne per E-Mail an konferenz@kelag.at

Key-Notes

  • Zukunft ist eine Entscheidung: „Mit Mut und Zuversicht die Zukunft gestalten“ 
    Ali Mahlodji,
    internationaler Unternehmer, Gründer von whatchado, EU-Jugendbotschafter
  • Energiesicherheit in einer geopolitisch instabilen Welt: Herausforderungen und Lösungen
    Michael Zinkanell,
    Politikanalyst und Direktor des Austria Institut für Europa- und Sicherheitspolitik (AIES)

Über die Konferenz Erneuerbare Energie

Die Kelag bietet mit der Konferenz Erneuerbare Energie eine attraktive Plattform, um die Zukunftsfragen der Energieversorgung zu diskutieren. In diesem Jahr steht die Veranstaltung mit dem Titel „Energieversorgung sichern, Standort stärken: Gemeinsam in eine unabhängige Energiezukunft“ unter dem zentralen Thema der Energiesicherheit. Angesichts globaler Unsicherheiten, wachsender Energiebedarfe und der Notwendigkeit, klimaneutrale Energiequellen zu integrieren, wird die sichere Energieversorgung zur zentralen Herausforderung für Staaten und Gesellschaften.

KEYNOTE von Ali Mahlodji

Ali Mahlodji ist ein österreichisch-persischer Autor und Unternehmer sowie Mitbegründer und CEO von futureOne, einem Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Liebe und Menschlichkeit in die Gesellschaft und in die Arbeitswelt zurück zu bringen.

Der studierte Computer Scientist wuchs im Flüchtlingsheim auf, war stotternder Schulabbrecher und hatte über 40 Jobs, bevor er hochrangige Positionen in der Tech-Branche inne. Danach wurde er Lehrer und gründete whatchado, das Handbuch der Lebensgeschichten — eine internationale und inspirierende Video-Joborientierungsplattform mit der Mission, jungen Menschen zu zeigen, worum es im Leben geht.
 

KEYNOTE von Ali Mahlodji

Ali Mahlodji ist ein österreichisch-persischer Autor und Unternehmer sowie Mitbegründer und CEO von futureOne, einem Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Liebe und Menschlichkeit in die Gesellschaft und in die Arbeitswelt zurück zu bringen.

Der studierte Computer Scientist wuchs im Flüchtlingsheim auf, war stotternder Schulabbrecher und hatte über 40 Jobs, bevor er hochrangige Positionen in der Tech-Branche inne. Danach wurde er Lehrer und gründete whatchado, das Handbuch der Lebensgeschichten — eine internationale und inspirierende Video-Joborientierungsplattform mit der Mission, jungen Menschen zu zeigen, worum es im Leben geht.
 

KEYNOTE von Michael Zinkanell

Als AIES Direktor ist Michael Zinkanell für das strategische und operative Management des Instituts verantwortlich und treibt federführend die fachliche und organisatorische Weiterentwicklung des AIES voran. Zu seinen Hauptaufgaben gehören neben der wissenschaftlichen Leitung des AIES die Verantwortung über das Budget und das Personalmanagement. Michael Zinkanell ist außerdem Hauptansprechpartner für alle Kooperations- und Netzwerkpartner, insbesondere für das Bundesministerium für Landesverteidigung und das Bundesministerium für Europäische und Internationale Angelegenheiten, sowie Hauptkoordinator für Projektpartnerschaften.

Insights zu den Vortragenden

 


Italien steht, wie viele andere europäische Länder, vor der Herausforderung, die Energiewende erfolgreich zu gestalten, während es gleichzeitig mit geopolitischen Unsicherheiten und globalen Krisen zu kämpfen hat. Auch wenn Italien einer der Vorreiter der Energiewende ist, muss es, um die Energiewende in dieser komplexen geopolitischen Lage zu schaffen, mehr oder andere strategische Maßnahmen ergreifen. Wie unter anderem:

  • Erneuerbare Energien ausbauen
  • Dezentrale Energieerzeugung fördern
  • Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen
  • Diversifikation der Gasimporte
  • Energieeffizienzmaßnahmen im Gebäudesektor
  • Industrieeffizienz steigern
     

Profil

  • Hochschulabschluss in Rechtswissenschaften an der Universität Bonn 
  • Qualifizierte deutsche und italienische Rechtsanwältin
  • Mitglied der Rechtsanwaltskammer Düsseldorf
  • Mitglied der Rechtsanwaltskammer Mailand Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn


Karriere

  • Internationale Kanzlei in Mailand
  • seit 2005 Rechtsanwältin von Rödl & Partner
  • seit 2010 Partnerin bei Rödl & Partner 
  • seit 2022 Managing Partner der NL Padua
  • Mitglied des Management Board


Fachbereiche

  • Handels- und Gesellschaftsrecht
  • M&A
  • Energierecht
  • Immobilienrecht
  • Projektfinanzierung
  • Leiter der Energiepraxis in Italien
  • Mitglied der internationalen M&A-Praxisgruppe von Rödl & Partner
     

 

 


„Eine Heizung und Strom braucht jeder Mensch. Das gehört zur Daseinsvorsorge und muss daher auch in Krisenzeiten leistbar bleiben. Die europäische Liberalisierung von Strom und Gas hat ihre erste große Bewährungsprobe nicht bestanden. Der Markt hörte auf zu existieren. Der Staat musste mit der Grundversorgung die Landesversorger zwingen, alle Konsumenten zu versorgen. Kleine Anbieter sperrten einfach zu. Obwohl die Versorgung in Europa gesichert blieb, haben Börsenhändler die Preise auf das Fünf- oder Sechsfache hinaufgetrieben. Während Energiekonzerne das Geschäft ihres Lebens machten, wussten viele Österreicher nicht mehr, wie sie ihre Energierechnungen bezahlen sollen. Der Staat hätte stärker in die Preise eingreifen können.“


 

Barbara Blaha, geb. 1983, leitet das Momentum Institut, den Think Tank der Vielen, und ist Herausgeberin des Magazins „MOMENT.at“. Sie gründete 2007 die Kongressreihe „Momentum“, publiziert zu wirtschaftlichen und politischen Fragen in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften und veröffentlicht Bücher, darunter „Das Ende der Krawattenpflicht“. Sie ist Universitätsrätin der Universität Wien.

 


„Der Standort Österreich zeichnet sich seit Jahrzehnten durch ein sehr hohes Maß an Energie-Versorgungssicherheit und Versorgungsqualität aus. Diese anscheinende Selbstverständlichkeit, dass jederzeit ausreichend (günstige) Energie verfügbar ist, wurde spätestens durch den Krieg in der Ukraine in ein neues Licht gerückt. Investitionen in die Energieinfrastruktur und insbesondere eine Diversifizierung der Energieträger und Anbieterstruktur sind gerade vor dem Hintergrund der geopolitischen Herausforderungen eine zentrale Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit und Souveränität einer Region. Solche Investitionen führen unmittelbar zu weitreichenden regionalen Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekten und leisten zudem einen Beitrag zur Stabilität der Energiepreise und stärken damit den Wirtschaftsstandort. Zusammengefasst lässt sich festhalten, die Energiewende ist eine große wirtschaftliche Chance für den Alpen-Adria Raum und die Umsetzung von energie- und klimapolitischen Zielen muss deshalb Hand-in-Hand mit wirtschafts- bzw. standortpolitischen Herausforderungen betrachtet werden.“


 

Dr. Markus Gilbert Bliem, Jahrgang 1975, nach Abschluss der Matura an der HTL für Maschinenbau, Studium an der Montanuniversität Leoben und der Karl-Franzens Universität Graz „Umweltsystemwissenschaften — Fachschwerpunkt Volkswirtschaft“. Im Jahr 2008 Abschluss des Doktorratsstudiums der Sozial- und Wirtschaftswissenschaft an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. 


Von 2001 bis 2016 in der angewandten Wirtschaftsforschung vornehmlich auf den Gebieten der Umwelt- und Energieökonomie sowie Regionalökonomie tätig.


Von 2011 bis 2016 Geschäftsführer bzw. wissenschaftlicher Leiter am Institut für Höhere Studien Kärnten. Im Zuge seiner wissenschaftlichen Tätigkeit hat er an mehr als 70 nationalen und internationalen Forschungs- und Beratungsprojekten teilgenommen und zahlreiche Publikationen veröffentlicht.


Von Juni 2016 bis Jänner 2024 Leiter der Strategischen Landesentwicklung im Amt der Kärntner Landesregierung (Abt. 1 - Landesamtsdirektion). 


Seit Februar 2024 Leiter der Abteilung 15 — Standort, Raumordnung und Energie im Amt der Kärntner Landesregierung. 


Nebenberuflicher Lektor an der Fachhochschule Kärnten im Masterstudiengang Business Development & Management sowie Public Management.
 

 


„Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat in Europa eine Energiekrise ausgelöst. Trotz russischer Erpressungsversuche gab es zwar genug Gas, aber die Preise für Gas und Strom stiegen in unvorstellbare Höhen. 


Diese Krise hat die Energiewende massiv beschleunigt. Noch nie wurden in der EU so viele neue energierechtliche Änderungen innerhalb so kurzer Zeit beschlossen. Fast alle Maßnahmen des „Fit for 55“-Pakets wurden auf EU-Ebene verabschiedet. Jedoch sind die EU-Mitgliedsstaaten, darunter auch Österreich, mit der nationalen Umsetzung der Maßnahmen überfordert.


Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass die nationale Umsetzung vieler EU-Maßnahmen langsam voranschreiten wird und es vielfach wenig Rechtssicherheit geben wird.“
 


 

Walter Boltz ist Senior Advisor für Europäische Energiefragen und unterstützt internationale und österreichische Kunden in allen strategischen Fragen im Bereich Energie und Energie- Regulierung. Er hat umfangreiche Erfahrungen in allen Fragen des europäischen Gas- und Elektrizitätsmarktes, der Regulierung dieser Märkte und der Energiewende. Walter Boltz war 15 Jahre Vorstand der österreichischen Regulierungsbehörde E-Control Austria, und in dieser Funktion auch in zahlreichen EU-Gremien aktiv. Er war Vice-Chair des ACER Board of Regulators und Vice-President von CEER (Council of European Energy Regulators). Nach der Beendigung seiner Tätigkeit bei der E-Control war er darüber hinaus 5 Jahre im ACER-Berufungsausschuss tätig und von 2017-2020 Vorsitzender des Aufsichtsrates des Ukrainischen Gas Netzbetreibers.


Er war Mitglied des Strategic Advisory Boards von EPRI in den USA (Epri.com); Mitglied und seit 2023 Vorsitzender des Energy Regulators Regional Association (ERRA) Strategic Advisory Boards. Seit 2022 berät er die österreichische Bundesregierung in Fragen der Gas-Versorgungssicherheit und ist Mitglied der Gas-Unabhängigkeitskommission des BMK.

 


„Das Gelingen der Energiewende entscheidet sich im Stromnetz. Die Umstellung auf 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen bis 2030 sowie die Erreichung der Klimaneutralität bis 2040 ist das erklärte Ziel. Doch unser Stromnetz ist diesen Anforderungen nicht gewachsen. Es braucht dringend neue gesetzliche Rahmenbedingungen, die den notwendigen Ausbau der Infrastruktur beschleunigen und damit die versorgungssichere Energiewende ermöglichen!“


 

Dipl. Ing. Mag. (FH) Gerhard Christiner studierte Elektrotechnik — Studienzweig Elektrische Energietechnik und Energiewirtschaft an der TU Graz und Marketing und Sales an der Fachhochschule der Wiener Wirtschaft. Nach Tätigkeiten bei Verbundplan GmbH und bei Energie Control Austria GmbH trat Gerhard Christiner 2002 in die Verbund Austrian Power Grid AG ein und war bis 2006 Leiter der Abteilung „Betriebs- und Marktmanagement“. 2006 wurde er Leiter der Abteilung „Asset Management“. Seit 01.01.2012 ist er Mitglied des Vorstandes der Austrian Power Grid AG. Weiters ist Gerhard Christiner Vertreter in verschiedenen Gremien im Inland und Ausland.

 

BERUFLICHE LAUFBAHN

  • Seit 2023 KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Klagenfurt am Wörthersee (A); Mitglied des Vorstandes
  • 2015 — 2023 KNG-Kärnten Netz GmbH: Geschäftsführer
  • 2005 — 2014 KNG-Kärnten Netz GmbH: Leiter Bereich Asset, Prokurist
  • 2001 — 2004 KELAG-Kärntner Elektrizitäts-AG: Leiter Abteilung Asset Management
  • 1999 — 2001 Steiermarkische Elektrizitäts-AG: Betriebsleiter
  • 1997 — 1998 Verbund: Techniker Übertragungsnetz

AUSBILDUNG

  • 1987 — 1994 Studium der Elektrotechnik an der Technischen Universität Graz
  • 1994 — 1997 Doktoratsstudium der technischen Wissenschaften an der Technischen Universität Graz; Forschungsassistent

 

 


„Die Sicherung von erneuerbarer Energie und der Ausbau der entsprechenden Netzinfrastruktur sind von zentraler Bedeutung, insbesondere für die energieintensive Zement- und Betonproduktion. In unserer Branche, die in Kärnten, Friaul und Slowenien eine entscheidende Rolle für den Bau- und Infrastruktursektor spielt, ist eine stabile und zuverlässige Energieversorgung der Grundpfeiler, um Produktionsstandorte langfristig abzusichern.


Als Unternehmen, das seit drei Jahrzehnten im Alpe-Adria-Raum tätig ist, sehen wir in der Energiewende eine große Chance, nicht nur unsere CO2-Bilanz zu verbessern, sondern auch den wirtschaftlichen Standort nachhaltig zu stärken. Der richtige Energiemix aus Wasser, Wind und Photovoltaik bietet uns dazu die Möglichkeit.


Wir sind überzeugt, dass wir durch die intelligente Nutzung von Ressourcen und die Förderung erneuerbarer Energien gemeinsam eine nachhaltige und stabile Energiezukunft gestalten können, die sowohl ökologischen als auch wirtschaftlichen Mehrwert für die gesamte Region schafft.“


 

BERUFLICHE LAUFBAHN

 

  • Seit 04.2017 Leiterin Geschäftszweig Beton International Wietersdorfer Alpacem GmbH
  • Seit 01.2023 Director Alpacem Beton Slovenia
  • Seit 06.2017 Presidente consiglio d'amministrazione Alpacem calcestruzzi Italia S.r.l.
  • Seit 04.2007 Geschäftsführerin Vertrieb und Finanzen, w&p Beton GmbH, Cerne Transbetonring GmbH&Co KG, Fertigbeton Gröbming GmbH&CoKG
  • 2007-2011 Riskmanagerin der Wietersdorfer Gruppe; Verantwortlich für die Einführung eines einheitlichen Risikomanagementsystems in der Wietersdorfer Gruppe
  • 2007-2011 Geschäftsfeldcontrolling Kalk; Verantwortlich für das Controlling aller Kalkgesellschaften der Wietersdorfer Gruppe (SLO, AT)
  • 03.2002-2007 Juniorcontrollerin, w&p Zement GmbH

AUSBILDUNG/STUDIUM

  • 09.1995 — 01.2002 Karl Franzens Universität Graz; Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkt: Umweltökonomie und Innovationsmanagement
  • 09.2000 — 02.2001 Università cattolica Milano (IT), Economia aziendale - Erasmussemester

 

 

BERUFLICHE LAUFBAHN

  • Seit 2020 KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Klagenfurt am Wörthersee (A); Mitglied des Vorstandes
  • 2019 — 2020 KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Klagenfurt am Wörthersee (A); Bereichsleiter Finanzen, Controlling und Accounting
  • 2015 — 2018 KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Klagenfurt am Wörthersee (A); Bereichsleiter Controlling, Beteiligungs- und Risikomanagement
  • 2008 — 2014 KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Klagenfurt am Wörthersee (A); Abteilungsleiter Controlling, Beteiligungs- und Risikomanagement
  • 2006 — 2008 MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH, Kabelsketal (D); Abteilungsleiter Controlling und Risikomanagement
  • 2003 — 2005 envia Mitteldeutsche Energie AG, Chemnitz (D); Referent Beteiligungsmanagement
  • 2001 — 2003 KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Chemnitz (D); Assistant Assurance


AUSBILDUNG

1996 — 2001 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität Chemnitz (D); Abschluss als Diplom-Kaufmann

 

Danijel Levičar wurde 1975 geboren und begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 2000 als Reaktoringenieur im Kernkraftwerk Krško (SLO). 2005 wurde er EURATOM-Inspektor für die Europäische Kommission. Nach seiner Tätigkeit für die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) in Wien in den Jahren 2010 - 2011 war er von 2011 - 2013 Leiter der Planungsabteilung und Leiter des technischen Bereichs bei GEN energija in Krško. 2013 wechselte Levičar in das Ministerium für Infrastruktur als Generaldirektor der Direktion Energie, von 2016 - 2021 war er Mitglied des Vorstands von GEN-I und wurde anschließend Geschäftsführer von GEN energija.


Danijel Levičar ist seit mehr als 20 Jahren im Energiebereich tätig. Er hat universitäre Abschlüsse in den Bereichen Physik und Betriebswirtschaft und verfügt über langjährige praktische Erfahrungen im Bereich der Kerntechnik, dem Betrieb von Kernkraftwerken, den Energiemärkten, der internationalen Nukleargesetzgebung, der Energiepolitik und der Unternehmensführung.


Er sieht seine Aufgabe und seinen Zweck darin, Konzepte zu entwerfen und Projekte umzusetzen, die den Weg zu Energieunabhängigkeit und Klimaneutralität ebnen.

 


 

 


„Mit dem Ausbau der Energiegewinnung aus Sonne ist es wesentlich auch die saisonale und großvolumige Speicherung aufzubauen. Nur mit der Umwandlung in Wasserstoff und der Speicherung der Sommersonne für den Winter gelingt eine versorgungssichere Energiebereitstellung für Industrie, Strom und Wärme an windstillen Winterperioden.
Wir als RAG Austria beschäftigen uns bereits seit vielen Jahrzehnten mit gasförmigen Energieträgern und seit mehr als 10 Jahre mit der Produktion und der Speicherung von Wasserstoff. Als Pionier in Österreich wollen wir so weiterhin einen wesentlichen Beitrag für eine sichere und nachhaltige Energiezukunft leisten.“


 

Markus Mitteregger ist seit 1991 für die RAG tätig und war federführend für die Entwicklung des Speichergeschäfts verantwortlich. 2003 wurde er in den Vorstand der RAG berufen, seit 2008 ist er CEO des Unternehmens.


Unter seiner Führung konnte das Unternehmen wichtige zukunftsweisende Entscheidungen treffen. Mit dem Fokus auf Energiespeicherung und dem Vorantreiben einiger wichtiger Entwicklungen im Bereich des grünen Gases, wie z.B. Wasserstoff, gestaltet er seit zwei Jahrzehnten die Zukunft des Unternehmens.
 

 


„Ohne Energie ist alles nichts. Für die energieintensive Industrie sind die Planbarkeit und der Zugang zu großen Mengen an leistbarer, CO2-freier Energie die Voraussetzung für Transformation am Wirtschaftsstandort Österreich. Die Herausforderungen für den Binnenstandort Österreich sind dabei ungleich höher als bisher angenommen. Sektorübergreifende Zusammenarbeit, Verfahrensbeschleunigung und ein gesellschaftspolitischer Konsens in immer mehr Fragen sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren!“


 

Dipl.-Ing. Sebastian Spaun (56) ist seit 1.1.2015 Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ). Zuvor war er seit 1998 Leiter der Abteilung Umwelt & Technologie der VÖZ und seit 2004 stellvertretender Geschäftsführer. Nach seinem Studium der „Kulturtechnik und Wasserwirtschaft“ an der Universität für Bodenkultur und einem wissenschaftlichen Ausflug an das Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft der TU Wien, begann er seine berufliche Laufbahn bei einem hochinnovativen Recycling- und Abfallverbrennungsunternehmen. Seine Arbeitsschwerpunkte heute liegen in der Dekarbonisierung der Zementindustrie, im ressourceneffizienten und nachhaltigen Bauen, in der Nutzung von Gebäuden als netzflexible Speicher und in der Schaffung langlebiger Verkehrsinfrastruktur. Er ist Vorstandsmitglied der Österreichischen Bautechnik Vereinigung (öbv), im Advisory Board des Thinktanks Re-Construct und war Aufsichtsratsmitglied der Austrian Cooperative Research (ACR).

 

 


„Die Gesetze sind der Nährboden für eine florierende Energiewirtschaft, die Mensch und Wirtschaft mit günstigem, grünem Strom versorgt. Der Abbau energieregulatorischer Hindernisse würde sich unmittelbar positiv auf den Wirtschaftsstandort Österreich auswirken. Unter den richtigen Rahmenbedingungen ist die Energiewende ein „Business Case“, öffentliche Gelder könnten verstärkt in die Schaffung bzw. Erneuerung der notwendigen Infrastruktur (Stromnetze, Wasserstoffleitungen etc.) fließen.
Österreich muss daher dringend die entsprechenden EU-Vorgaben umsetzen, damit die - teilweise bereits eingenommene — Vorreiterrolle nicht verloren geht. Dabei sehe ich drei große Themenfelder: Die Vereinfachung und Beschleunigung der Genehmigungsverfahren, das Schaffen der einer soliden rechtlichen Basis für das Speichern von Strom und die Forcierung neuer Modelle zur Eigen- und Direktversorgung. Etablierte Energieversorger spielen dabei aufgrund ihrer energiewirtschaftlichen Erfahrung eine wichtige Rolle:  sie können „Ermöglicher“ neue Entwicklungen am Energiemarkt entscheidend mitprägen.“


 

Dr. Florian Stangl, LL.M. (Groningen) ist Partner bei NHP Rechtsanwälte am Wiener Kanzleistandort. Er beschäftigt sich seit über 15 Jahren intensiv mit Energierecht und den damit zusammenhängenden Fragen, insbesondere beihilfenrechtlicher, zivilrechtlicher und europarechtlicher Natur. 


Florian Stangl war von 2009 bis 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Umweltrecht und Universitätsassistent am Institut für Staatsrecht an der Universität Linz. Nach seinem Post Graduate Studium in EU Energy and Climate Law an der Universität Groningen (Niederlande) und einem Blue Book Traineeship bei der Europäischen Kommission, Generaldirektion Umwelt,  begann er seine Rechtsanwaltslaufbahn in Wien. Auf seine Expertise zählen sowohl etablierte Energieversorger, als auch StartUp-Unternehmen. Zudem unterstützt er laufend öffentliche Einrichtungen in umwelt- und energierechtlichen Fragen, unter anderem das Bundesministerium für Klimaschutz und Energie. 


Seit 2015 ist er zudem korrespondierendes Mitglied des Instituts für Umweltrecht an der JKU Linz.


Florian Stangl trägt regelmäßig zu energierechtlichen Themen im In- und Ausland vor und kann auf eine rege Publikationstätigkeit sowohl in Fachzeitschriften als auch in Tageszeitungen verweisen. Zuletzt hat er etwa einen Aufsatz zum Thema PPA & Contracting: Neue Möglichkeiten der Direktvermarktung von Strom (in der Zeitschrift „Recht der Umwelt“) veröffentlicht.
 

 


„Das Thema „Erneuerbare Energien“ ist unmittelbar mit den Themen „Digitalisierung“ und „Vernetzung“ verbunden. Damit einhergehend ist die zunehmende Verwundbarkeit komplexer Technologien vor Angriffen aus dem Cyberraum. Die Beschäftigung mit dieser Thematik ist daher nicht nur im sicherheitspolizeilichen und militärischen Bereich von Relevanz, sondern auch für kritische Schlüsselinfrastrukturen, unter anderem im Energiesektor wesentlich. Über die gesetzlichen Regelungen hinaus ist dabei ein gemeinsames Verständnis und eine enge Zusammenarbeit bei der Bewältigung von Cyberkrisen von entscheidender Bedeutung.“


 

Brigadier Mag. Arnold Staudacher ist seit 1. Oktober 2024 Abteilungsleiter IKT & Cyber Einsatz in der Direktion 6 der Generaldirektion für Landesverteidigung beim Österreichischen Bundesheer.


In seinem Verantwortungsbereich fällt die Sicherstellung der Führungs-unterstützung bei Einsätzen des ÖBH sowie der Einsatz der Informations & Kommunikationstruppe, der Elektronischen Kampfführung und der Cybertruppe im Österreichischen Bundesheer.


Brigadier Mag. Staudacher ist aufgewachsen in Gmünd in Kärnten und absolvierte seine Matura am Realgymnasium in SPITTAL/Drau. Er ist wohnhaft in St. Johann im Pongau, verheiratet und Vater von 3 Kindern.


Nach dem Eintritt in das Österreichische Bundesheer (1986) und Ausbildung an der Theresianischen Militärakademie begann er seine Offizierslaufbahn bei der Luftraumüberwachung in der Einsatzzentrale in St. Johann im Pongau. Er versieht insgesamt 30 Jahre seinen Dienst bei den Österreichischen Luftstreitkräften in unterschiedlichsten Stabs- und Kommandofunktionen, u.a. als Einsatzoffizier Radar, als Radarleitoffizier, als Chef des Stabes der Luftraumüberwachung und zuletzt als Stellvertretender Kommandant der Luftstreitkräfte. 2019 wechselt er in den Bereich Cyber- und Informations- und Kommunikationstechnologie und war Abteilungsleiter Joint 6 im Kommando Streitkräfte. 


In seiner Laufbahn hat Brigadier Staudacher zahlreiche Auslandserfahrungen vorzuweisen, unter anderem eine mehrmonatige Ausbildung bei der US Air Force und die Absolvierung des Lehrganges Generalstabs- und Admiralstabsdienst in Deutschland sowie 2 Auslandseinsätze bei KFOR im Hauptquartier in Pristina im Kosovo sowie als Nationaler Kontingentskommandant der AUT Truppen. Er verbrachte insgesamt 3 ½ Jahre seiner Dienstzeit im Ausland (2 Jahre DEU, 1 Jahr KOSOVO, 6 Monate USA). 


Brigadier Staudacher war Projektleiter der AIRPOWER 2019 und nationaler Übungsleiter bei mehreren multinationalen IKT- und Cyberübungen, unter anderem bei der Locked Shields 2023, der größten Cyberverteidigungsübung weltweit.  

 


 

 

 


„Um die Energieversorgung nachhaltig zu sichern und unseren Standort wettbewerbsfähig zu halten, müssen wir in erneuerbare Energien und innovative Technologien investieren. Eine unabhängige Energieversorgung kann nur durch das gemeinsame Handeln von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erreicht werden. Der Ausbau erneuerbarer Energien und moderner Infrastrukturen ist entscheidend, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten, stabile Energiepreise zu sichern und Unternehmen langfristige Planungssicherheit zu bieten. Energiesicherheit ist somit der Schlüssel für ökologischen Fortschritt und wirtschaftliche Stabilität.“


 

Elisabeth Zehetner ist Geschäftsführerin des Vereins oecolution austria und Autorin des im März 2024 erschienenen Buches „Im Namen des Klimas“. Zuvor war sie rund 20 Jahre in der Wirtschaftskammer Österreich tätig, unter anderem als Bundesgeschäftsführerin der Jungen Wirtschaft, des Gründerservice und von Frau in der Wirtschaft. Zuletzt leitete sie die Abteilung Zielgruppenmanagement. Sie studierte an der Universität Wien Französisch sowie eine Fächerkombination aus Politikwissenschaften, Italianistik, Arabistik und war Lektorin an der Fachhochschule der Wirtschaft (FH der WKW) im Studiengang Kommunikationswirtschaft.

 

Insights zu den Vortragenden

 


Italien steht, wie viele andere europäische Länder, vor der Herausforderung, die Energiewende erfolgreich zu gestalten, während es gleichzeitig mit geopolitischen Unsicherheiten und globalen Krisen zu kämpfen hat. Auch wenn Italien einer der Vorreiter der Energiewende ist, muss es, um die Energiewende in dieser komplexen geopolitischen Lage zu schaffen, mehr oder andere strategische Maßnahmen ergreifen. Wie unter anderem:

  • Erneuerbare Energien ausbauen
  • Dezentrale Energieerzeugung fördern
  • Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen
  • Diversifikation der Gasimporte
  • Energieeffizienzmaßnahmen im Gebäudesektor
  • Industrieeffizienz steigern
     

Profil

  • Hochschulabschluss in Rechtswissenschaften an der Universität Bonn 
  • Qualifizierte deutsche und italienische Rechtsanwältin
  • Mitglied der Rechtsanwaltskammer Düsseldorf
  • Mitglied der Rechtsanwaltskammer Mailand Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn


Karriere

  • Internationale Kanzlei in Mailand
  • seit 2005 Rechtsanwältin von Rödl & Partner
  • seit 2010 Partnerin bei Rödl & Partner 
  • seit 2022 Managing Partner der NL Padua
  • Mitglied des Management Board


Fachbereiche

  • Handels- und Gesellschaftsrecht
  • M&A
  • Energierecht
  • Immobilienrecht
  • Projektfinanzierung
  • Leiter der Energiepraxis in Italien
  • Mitglied der internationalen M&A-Praxisgruppe von Rödl & Partner
     
Mitglied des Vorstandes Reinhard Draxler

 


„Eine Heizung und Strom braucht jeder Mensch. Das gehört zur Daseinsvorsorge und muss daher auch in Krisenzeiten leistbar bleiben. Die europäische Liberalisierung von Strom und Gas hat ihre erste große Bewährungsprobe nicht bestanden. Der Markt hörte auf zu existieren. Der Staat musste mit der Grundversorgung die Landesversorger zwingen, alle Konsumenten zu versorgen. Kleine Anbieter sperrten einfach zu. Obwohl die Versorgung in Europa gesichert blieb, haben Börsenhändler die Preise auf das Fünf- oder Sechsfache hinaufgetrieben. Während Energiekonzerne das Geschäft ihres Lebens machten, wussten viele Österreicher nicht mehr, wie sie ihre Energierechnungen bezahlen sollen. Der Staat hätte stärker in die Preise eingreifen können.“


 

Barbara Blaha, geb. 1983, leitet das Momentum Institut, den Think Tank der Vielen, und ist Herausgeberin des Magazins „MOMENT.at“. Sie gründete 2007 die Kongressreihe „Momentum“, publiziert zu wirtschaftlichen und politischen Fragen in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften und veröffentlicht Bücher, darunter „Das Ende der Krawattenpflicht“. Sie ist Universitätsrätin der Universität Wien.

Mitglied des Vorstandes Reinhard Draxler

 


„Der Standort Österreich zeichnet sich seit Jahrzehnten durch ein sehr hohes Maß an Energie-Versorgungssicherheit und Versorgungsqualität aus. Diese anscheinende Selbstverständlichkeit, dass jederzeit ausreichend (günstige) Energie verfügbar ist, wurde spätestens durch den Krieg in der Ukraine in ein neues Licht gerückt. Investitionen in die Energieinfrastruktur und insbesondere eine Diversifizierung der Energieträger und Anbieterstruktur sind gerade vor dem Hintergrund der geopolitischen Herausforderungen eine zentrale Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit und Souveränität einer Region. Solche Investitionen führen unmittelbar zu weitreichenden regionalen Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekten und leisten zudem einen Beitrag zur Stabilität der Energiepreise und stärken damit den Wirtschaftsstandort. Zusammengefasst lässt sich festhalten, die Energiewende ist eine große wirtschaftliche Chance für den Alpen-Adria Raum und die Umsetzung von energie- und klimapolitischen Zielen muss deshalb Hand-in-Hand mit wirtschafts- bzw. standortpolitischen Herausforderungen betrachtet werden.“


 

Dr. Markus Gilbert Bliem, Jahrgang 1975, nach Abschluss der Matura an der HTL für Maschinenbau, Studium an der Montanuniversität Leoben und der Karl-Franzens Universität Graz „Umweltsystemwissenschaften — Fachschwerpunkt Volkswirtschaft“. Im Jahr 2008 Abschluss des Doktorratsstudiums der Sozial- und Wirtschaftswissenschaft an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. 


Von 2001 bis 2016 in der angewandten Wirtschaftsforschung vornehmlich auf den Gebieten der Umwelt- und Energieökonomie sowie Regionalökonomie tätig.


Von 2011 bis 2016 Geschäftsführer bzw. wissenschaftlicher Leiter am Institut für Höhere Studien Kärnten. Im Zuge seiner wissenschaftlichen Tätigkeit hat er an mehr als 70 nationalen und internationalen Forschungs- und Beratungsprojekten teilgenommen und zahlreiche Publikationen veröffentlicht.


Von Juni 2016 bis Jänner 2024 Leiter der Strategischen Landesentwicklung im Amt der Kärntner Landesregierung (Abt. 1 - Landesamtsdirektion). 


Seit Februar 2024 Leiter der Abteilung 15 — Standort, Raumordnung und Energie im Amt der Kärntner Landesregierung.

 
Nebenberuflicher Lektor an der Fachhochschule Kärnten im Masterstudiengang Business Development & Management sowie Public Management.
 

Mitglied des Vorstandes Reinhard Draxler

 


„Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat in Europa eine Energiekrise ausgelöst. Trotz russischer Erpressungsversuche gab es zwar genug Gas, aber die Preise für Gas und Strom stiegen in unvorstellbare Höhen. 


Diese Krise hat die Energiewende massiv beschleunigt. Noch nie wurden in der EU so viele neue energierechtliche Änderungen innerhalb so kurzer Zeit beschlossen. Fast alle Maßnahmen des „Fit for 55“-Pakets wurden auf EU-Ebene verabschiedet. Jedoch sind die EU-Mitgliedsstaaten, darunter auch Österreich, mit der nationalen Umsetzung der Maßnahmen überfordert.


Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass die nationale Umsetzung vieler EU-Maßnahmen langsam voranschreiten wird und es vielfach wenig Rechtssicherheit geben wird.“
 


Walter Boltz ist Senior Advisor für Europäische Energiefragen und unterstützt internationale und österreichische Kunden in allen strategischen Fragen im Bereich Energie und Energie- Regulierung. Er hat umfangreiche Erfahrungen in allen Fragen des europäischen Gas- und Elektrizitätsmarktes, der Regulierung dieser Märkte und der Energiewende. Walter Boltz war 15 Jahre Vorstand der österreichischen Regulierungsbehörde E-Control Austria, und in dieser Funktion auch in zahlreichen EU-Gremien aktiv. Er war Vice-Chair des ACER Board of Regulators und Vice-President von CEER (Council of European Energy Regulators). Nach der Beendigung seiner Tätigkeit bei der E-Control war er darüber hinaus 5 Jahre im ACER-Berufungsausschuss tätig und von 2017-2020 Vorsitzender des Aufsichtsrates des Ukrainischen Gas Netzbetreibers.


Er war Mitglied des Strategic Advisory Boards von EPRI in den USA (Epri.com); Mitglied und seit 2023 Vorsitzender des Energy Regulators Regional Association (ERRA) Strategic Advisory Boards. Seit 2022 berät er die österreichische Bundesregierung in Fragen der Gas-Versorgungssicherheit und ist Mitglied der Gas-Unabhängigkeitskommission des BMK.

Mitglied des Vorstandes Reinhard Draxler

 


„Das Gelingen der Energiewende entscheidet sich im Stromnetz. Die Umstellung auf 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen bis 2030 sowie die Erreichung der Klimaneutralität bis 2040 ist das erklärte Ziel. Doch unser Stromnetz ist diesen Anforderungen nicht gewachsen. Es braucht dringend neue gesetzliche Rahmenbedingungen, die den notwendigen Ausbau der Infrastruktur beschleunigen und damit die versorgungssichere Energiewende ermöglichen!“


 

Dipl. Ing. Mag. (FH) Gerhard Christiner studierte Elektrotechnik — Studienzweig Elektrische Energietechnik und Energiewirtschaft an der TU Graz und Marketing und Sales an der Fachhochschule der Wiener Wirtschaft. Nach Tätigkeiten bei Verbundplan GmbH und bei Energie Control Austria GmbH trat Gerhard Christiner 2002 in die Verbund Austrian Power Grid AG ein und war bis 2006 Leiter der Abteilung „Betriebs- und Marktmanagement“. 2006 wurde er Leiter der Abteilung „Asset Management“. Seit 01.01.2012 ist er Mitglied des Vorstandes der Austrian Power Grid AG. Weiters ist Gerhard Christiner Vertreter in verschiedenen Gremien im Inland und Ausland.

Mitglied des Vorstandes Reinhard Draxler

BERUFLICHE LAUFBAHN

  • Seit 2023 KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Klagenfurt am Wörthersee (A); Mitglied des Vorstandes
  • 2015 — 2023 KNG-Kärnten Netz GmbH: Geschäftsführer
  • 2005 — 2014 KNG-Kärnten Netz GmbH: Leiter Bereich Asset, Prokurist
  • 2001 — 2004 KELAG-Kärntner Elektrizitäts-AG: Leiter Abteilung Asset Management
  • 1999 — 2001 Steiermarkische Elektrizitäts-AG: Betriebsleiter
  • 1997 — 1998 Verbund: Techniker Übertragungsnetz

AUSBILDUNG

  • 1987 — 1994 Studium der Elektrotechnik an der Technischen Universität Graz
  • 1994 — 1997 Doktoratsstudium der technischen Wissenschaften an der Technischen Universität Graz; Forschungsassistent

 


„Die Sicherung von erneuerbarer Energie und der Ausbau der entsprechenden Netzinfrastruktur sind von zentraler Bedeutung, insbesondere für die energieintensive Zement- und Betonproduktion. In unserer Branche, die in Kärnten, Friaul und Slowenien eine entscheidende Rolle für den Bau- und Infrastruktursektor spielt, ist eine stabile und zuverlässige Energieversorgung der Grundpfeiler, um Produktionsstandorte langfristig abzusichern.


Als Unternehmen, das seit drei Jahrzehnten im Alpe-Adria-Raum tätig ist, sehen wir in der Energiewende eine große Chance, nicht nur unsere CO2-Bilanz zu verbessern, sondern auch den wirtschaftlichen Standort nachhaltig zu stärken. Der richtige Energiemix aus Wasser, Wind und Photovoltaik bietet uns dazu die Möglichkeit.


Wir sind überzeugt, dass wir durch die intelligente Nutzung von Ressourcen und die Förderung erneuerbarer Energien gemeinsam eine nachhaltige und stabile Energiezukunft gestalten können, die sowohl ökologischen als auch wirtschaftlichen Mehrwert für die gesamte Region schafft.“


 

BERUFLICHE LAUFBAHN

  • Seit 04.2017 Leiterin Geschäftszweig Beton International Wietersdorfer Alpacem GmbH
  • Seit 01.2023 Director Alpacem Beton Slovenia
  • Seit 06.2017 Presidente consiglio d'amministrazione Alpacem calcestruzzi Italia S.r.l.
  • Seit 04.2007 Geschäftsführerin Vertrieb und Finanzen, w&p Beton GmbH, Cerne Transbetonring GmbH&Co KG, Fertigbeton Gröbming GmbH&CoKG
  • 2007-2011 Riskmanagerin der Wietersdorfer Gruppe; Verantwortlich für die Einführung eines einheitlichen Risikomanagementsystems in der Wietersdorfer Gruppe
  • 2007-2011 Geschäftsfeldcontrolling Kalk; Verantwortlich für das Controlling aller Kalkgesellschaften der Wietersdorfer Gruppe (SLO, AT)
  • 03.2002-2007 Juniorcontrollerin, w&p Zement GmbH

AUSBILDUNG/STUDIUM

  • 09.1995 — 01.2002 Karl Franzens Universität Graz; Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkt: Umweltökonomie und Innovationsmanagement
  • 09.2000 — 02.2001 Università cattolica Milano (IT), Economia aziendale - Erasmussemester
     

BERUFLICHE LAUFBAHN

  • Seit 2020 KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Klagenfurt am Wörthersee (A); Mitglied des Vorstandes
  • 2019 — 2020 KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Klagenfurt am Wörthersee (A); Bereichsleiter Finanzen, Controlling und Accounting
  • 2015 — 2018 KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Klagenfurt am Wörthersee (A); Bereichsleiter Controlling, Beteiligungs- und Risikomanagement
  • 2008 — 2014 KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft in Klagenfurt am Wörthersee (A); Abteilungsleiter Controlling, Beteiligungs- und Risikomanagement
  • 2006 — 2008 MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH, Kabelsketal (D); Abteilungsleiter Controlling und Risikomanagement
  • 2003 — 2005 envia Mitteldeutsche Energie AG, Chemnitz (D); Referent Beteiligungsmanagement
  • 2001 — 2003 KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Chemnitz (D); Assistant Assurance


AUSBILDUNG

1996 — 2001 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität Chemnitz (D); Abschluss als Diplom-Kaufmann

Danijel Levičar wurde 1975 geboren und begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 2000 als Reaktoringenieur im Kernkraftwerk Krško (SLO). 2005 wurde er EURATOM-Inspektor für die Europäische Kommission. Nach seiner Tätigkeit für die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) in Wien in den Jahren 2010 - 2011 war er von 2011 - 2013 Leiter der Planungsabteilung und Leiter des technischen Bereichs bei GEN energija in Krško. 2013 wechselte Levičar in das Ministerium für Infrastruktur als Generaldirektor der Direktion Energie, von 2016 - 2021 war er Mitglied des Vorstands von GEN-I und wurde anschließend Geschäftsführer von GEN energija.


Danijel Levičar ist seit mehr als 20 Jahren im Energiebereich tätig. Er hat universitäre Abschlüsse in den Bereichen Physik und Betriebswirtschaft und verfügt über langjährige praktische Erfahrungen im Bereich der Kerntechnik, dem Betrieb von Kernkraftwerken, den Energiemärkten, der internationalen Nukleargesetzgebung, der Energiepolitik und der Unternehmensführung.


Er sieht seine Aufgabe und seinen Zweck darin, Konzepte zu entwerfen und Projekte umzusetzen, die den Weg zu Energieunabhängigkeit und Klimaneutralität ebnen.
 

 


„Mit dem Ausbau der Energiegewinnung aus Sonne ist es wesentlich auch die saisonale und großvolumige Speicherung aufzubauen. Nur mit der Umwandlung in Wasserstoff und der Speicherung der Sommersonne für den Winter gelingt eine versorgungssichere Energiebereitstellung für Industrie, Strom und Wärme an windstillen Winterperioden.
Wir als RAG Austria beschäftigen uns bereits seit vielen Jahrzehnten mit gasförmigen Energieträgern und seit mehr als 10 Jahre mit der Produktion und der Speicherung von Wasserstoff. Als Pionier in Österreich wollen wir so weiterhin einen wesentlichen Beitrag für eine sichere und nachhaltige Energiezukunft leisten.“

 


Markus Mitteregger ist seit 1991 für die RAG tätig und war federführend für die Entwicklung des Speichergeschäfts verantwortlich. 2003 wurde er in den Vorstand der RAG berufen, seit 2008 ist er CEO des Unternehmens.


Unter seiner Führung konnte das Unternehmen wichtige zukunftsweisende Entscheidungen treffen. Mit dem Fokus auf Energiespeicherung und dem Vorantreiben einiger wichtiger Entwicklungen im Bereich des grünen Gases, wie z.B. Wasserstoff, gestaltet er seit zwei Jahrzehnten die Zukunft des Unternehmens.
 

 


„Ohne Energie ist alles nichts. Für die energieintensive Industrie sind die Planbarkeit und der Zugang zu großen Mengen an leistbarer, CO2-freier Energie die Voraussetzung für Transformation am Wirtschaftsstandort Österreich. Die Herausforderungen für den Binnenstandort Österreich sind dabei ungleich höher als bisher angenommen. Sektorübergreifende Zusammenarbeit, Verfahrensbeschleunigung und ein gesellschaftspolitischer Konsens in immer mehr Fragen sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren!“


 

Dipl.-Ing. Sebastian Spaun (56) ist seit 1.1.2015 Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ). Zuvor war er seit 1998 Leiter der Abteilung Umwelt & Technologie der VÖZ und seit 2004 stellvertretender Geschäftsführer. Nach seinem Studium der „Kulturtechnik und Wasserwirtschaft“ an der Universität für Bodenkultur und einem wissenschaftlichen Ausflug an das Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft der TU Wien, begann er seine berufliche Laufbahn bei einem hochinnovativen Recycling- und Abfallverbrennungsunternehmen. Seine Arbeitsschwerpunkte heute liegen in der Dekarbonisierung der Zementindustrie, im ressourceneffizienten und nachhaltigen Bauen, in der Nutzung von Gebäuden als netzflexible Speicher und in der Schaffung langlebiger Verkehrsinfrastruktur. Er ist Vorstandsmitglied der Österreichischen Bautechnik Vereinigung (öbv), im Advisory Board des Thinktanks Re-Construct und war Aufsichtsratsmitglied der Austrian Cooperative Research (ACR).

 


„Die Gesetze sind der Nährboden für eine florierende Energiewirtschaft, die Mensch und Wirtschaft mit günstigem, grünem Strom versorgt. Der Abbau energieregulatorischer Hindernisse würde sich unmittelbar positiv auf den Wirtschaftsstandort Österreich auswirken. Unter den richtigen Rahmenbedingungen ist die Energiewende ein „Business Case“, öffentliche Gelder könnten verstärkt in die Schaffung bzw. Erneuerung der notwendigen Infrastruktur (Stromnetze, Wasserstoffleitungen etc.) fließen.
Österreich muss daher dringend die entsprechenden EU-Vorgaben umsetzen, damit die - teilweise bereits eingenommene — Vorreiterrolle nicht verloren geht. Dabei sehe ich drei große Themenfelder: Die Vereinfachung und Beschleunigung der Genehmigungsverfahren, das Schaffen der einer soliden rechtlichen Basis für das Speichern von Strom und die Forcierung neuer Modelle zur Eigen- und Direktversorgung. Etablierte Energieversorger spielen dabei aufgrund ihrer energiewirtschaftlichen Erfahrung eine wichtige Rolle:  sie können „Ermöglicher“ neue Entwicklungen am Energiemarkt entscheidend mitprägen.“

 


Dr. Florian Stangl, LL.M. (Groningen) ist Partner bei NHP Rechtsanwälte am Wiener Kanzleistandort. Er beschäftigt sich seit über 15 Jahren intensiv mit Energierecht und den damit zusammenhängenden Fragen, insbesondere beihilfenrechtlicher, zivilrechtlicher und europarechtlicher Natur. 


Florian Stangl war von 2009 bis 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Umweltrecht und Universitätsassistent am Institut für Staatsrecht an der Universität Linz. Nach seinem Post Graduate Studium in EU Energy and Climate Law an der Universität Groningen (Niederlande) und einem Blue Book Traineeship bei der Europäischen Kommission, Generaldirektion Umwelt,  begann er seine Rechtsanwaltslaufbahn in Wien. Auf seine Expertise zählen sowohl etablierte Energieversorger, als auch StartUp-Unternehmen. Zudem unterstützt er laufend öffentliche Einrichtungen in umwelt- und energierechtlichen Fragen, unter anderem das Bundesministerium für Klimaschutz und Energie. 


Seit 2015 ist er zudem korrespondierendes Mitglied des Instituts für Umweltrecht an der JKU Linz.


Florian Stangl trägt regelmäßig zu energierechtlichen Themen im In- und Ausland vor und kann auf eine rege Publikationstätigkeit sowohl in Fachzeitschriften als auch in Tageszeitungen verweisen. Zuletzt hat er etwa einen Aufsatz zum Thema PPA & Contracting: Neue Möglichkeiten der Direktvermarktung von Strom (in der Zeitschrift „Recht der Umwelt“) veröffentlicht.
 

 

 


„Das Thema „Erneuerbare Energien“ ist unmittelbar mit den Themen „Digitalisierung“ und „Vernetzung“ verbunden. Damit einhergehend ist die zunehmende Verwundbarkeit komplexer Technologien vor Angriffen aus dem Cyberraum. Die Beschäftigung mit dieser Thematik ist daher nicht nur im sicherheitspolizeilichen und militärischen Bereich von Relevanz, sondern auch für kritische Schlüsselinfrastrukturen, unter anderem im Energiesektor wesentlich. Über die gesetzlichen Regelungen hinaus ist dabei ein gemeinsames Verständnis und eine enge Zusammenarbeit bei der Bewältigung von Cyberkrisen von entscheidender Bedeutung.“


Brigadier Mag. Arnold Staudacher ist seit 1. Oktober 2024 Abteilungsleiter IKT & Cyber Einsatz in der Direktion 6 der Generaldirektion für Landesverteidigung beim Österreichischen Bundesheer.


In seinem Verantwortungsbereich fällt die Sicherstellung der Führungs-unterstützung bei Einsätzen des ÖBH sowie der Einsatz der Informations & Kommunikationstruppe, der Elektronischen Kampfführung und der Cybertruppe im Österreichischen Bundesheer.


Brigadier Mag. Staudacher ist aufgewachsen in Gmünd in Kärnten und absolvierte seine Matura am Realgymnasium in SPITTAL/Drau. Er ist wohnhaft in St. Johann im Pongau, verheiratet und Vater von 3 Kindern.


Nach dem Eintritt in das Österreichische Bundesheer (1986) und Ausbildung an der Theresianischen Militärakademie begann er seine Offizierslaufbahn bei der Luftraumüberwachung in der Einsatzzentrale in St. Johann im Pongau. Er versieht insgesamt 30 Jahre seinen Dienst bei den Österreichischen Luftstreitkräften in unterschiedlichsten Stabs- und Kommandofunktionen, u.a. als Einsatzoffizier Radar, als Radarleitoffizier, als Chef des Stabes der Luftraumüberwachung und zuletzt als Stellvertretender Kommandant der Luftstreitkräfte. 2019 wechselt er in den Bereich Cyber- und Informations- und Kommunikationstechnologie und war Abteilungsleiter Joint 6 im Kommando Streitkräfte. 


In seiner Laufbahn hat Brigadier Staudacher zahlreiche Auslandserfahrungen vorzuweisen, unter anderem eine mehrmonatige Ausbildung bei der US Air Force und die Absolvierung des Lehrganges Generalstabs- und Admiralstabsdienst in Deutschland sowie 2 Auslandseinsätze bei KFOR im Hauptquartier in Pristina im Kosovo sowie als Nationaler Kontingentskommandant der AUT Truppen. Er verbrachte insgesamt 3 ½ Jahre seiner Dienstzeit im Ausland (2 Jahre DEU, 1 Jahr KOSOVO, 6 Monate USA). 


Brigadier Staudacher war Projektleiter der AIRPOWER 2019 und nationaler Übungsleiter bei mehreren multinationalen IKT- und Cyberübungen, unter anderem bei der Locked Shields 2023, der größten Cyberverteidigungsübung weltweit.  
 

 

 


„Um die Energieversorgung nachhaltig zu sichern und unseren Standort wettbewerbsfähig zu halten, müssen wir in erneuerbare Energien und innovative Technologien investieren. Eine unabhängige Energieversorgung kann nur durch das gemeinsame Handeln von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erreicht werden. Der Ausbau erneuerbarer Energien und moderner Infrastrukturen ist entscheidend, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten, stabile Energiepreise zu sichern und Unternehmen langfristige Planungssicherheit zu bieten. Energiesicherheit ist somit der Schlüssel für ökologischen Fortschritt und wirtschaftliche Stabilität.“


 

Elisabeth Zehetner ist Geschäftsführerin des Vereins oecolution austria und Autorin des im März 2024 erschienenen Buches „Im Namen des Klimas“. Zuvor war sie rund 20 Jahre in der Wirtschaftskammer Österreich tätig, unter anderem als Bundesgeschäftsführerin der Jungen Wirtschaft, des Gründerservice und von Frau in der Wirtschaft. Zuletzt leitete sie die Abteilung Zielgruppenmanagement. Sie studierte an der Universität Wien Französisch sowie eine Fächerkombination aus Politikwissenschaften, Italianistik, Arabistik und war Lektorin an der Fachhochschule der Wirtschaft (FH der WKW) im Studiengang Kommunikationswirtschaft.

Programm der Konferenz erneuerbare Energie