Der Tarif „Kelag Sonnenplus“ ist ideal für alle, die auf Nummer Sicher gehen wollen. Überschüsse werden nach dem vertraglich festgelegten Einspeisetarif vergütet, unabhängig davon, zu welchem Zeitpunkt er produziert und eingespeist wird. Der Tarif „Kelag Sonnenplus Smart“ — unser dynamischer, smarter Tarif — ist perfekt für alle mit Smart Meter oder sogar einem Energiemanagementsystem. Durch die direkte Koppelung an die Energiemärkte kann die Einspeisung flexibel an den Marktpreis angepasst werden.
Einspeisetarife
NUTZEN SIE DIE KRAFT DER SONNE UND PROFITIEREN SIE VON DEN KELAG-EINSPEISETARIFEN
Die Sonne liefert pro Jahr 10.000 mal mehr Energie als die Menschen verbrauchen. Photovoltaikanlagen nutzen einen kleinen Teil dieser Energie und wandeln Sonnenlicht in elektrische Energie um. Scheint die Sonne, liefert eine PV-Anlage Strom für den Haushalt. „Überschüssiger" Strom aus der Photovoltaikanlage wird in das Netz eingespeist und von der Kelag rückvergütet.
Für Ihre Photovoltaik-Anlage haben Sie die Möglichkeit zwischen Tarifmodellen mit fixer oder variabler Einspeisevergütung zu wählen. Während fixe Einspeisetarife eine vertraglich festgelegte Einspeisevergütung haben, ermöglicht ein variabler Einspeisetarif eine aktive Teilnahme am Energiemarktgeschehen, wodurch man die selbst erzeugte Energie besser nutzen kann.
Die Tarife im Überblick
Kelag Sonnenplus
Der klassische Einspeisetarif — ideal für alle Stromkunden der Kelag, welche mehr Strom produzieren, als sie selbst verbrauchen. Mit einer fixen Einspeisevergütung belohnen wir Ihre nachhaltige Energieerzeugung.
0 bis 500 kWh | 11 Cent |
501 bis 1.000 kWh | 6 Cent |
> 1.000 kWh | 4 Cent |
Gültig ab 2.7. 2024 - bis auf Widerruf
Preis exkl. 20% USt
Kelag Sonnenplus Smart
Der dynamische Einspeisetarif — ideal für Stromkunden der Kelag mit Smart Meter, die sich aktiv mit dem Energiemarktgeschehen sowie Last- und Speichermanagement beschäftigen.
Die Einspeisevergütung orientiert sich an der Strombörse EPEX SPOT AT auf Basis der jeweiligen Stundenpreise und richtet sich nach dem jeweiligen Lastprofil.
Sie haben Fragen?
Selbst erzeugter Strom ist günstig, vor allem, wenn man ihn auch selbst verbraucht. Zusätzlich zu den gesparten Stromkosten, fallen auch sonst regulär anfallende Netzkosten und Steuern weg. Aber auch bei PV-Anlagen, welche zur Optimierung des Eigenbedarfs geplant und errichtet wurden, ist es selten, dass auch tatsächlich die gesamte Produktion an PV-Strom selbst konsumiert werden kann. Für die Verwertung des produzierten Überschusses gibt es die Möglichkeit diesen mit einem Batteriespeicher zu sammeln und/oder diesen in das öffentliche Netz einzuspeisen. Dafür ist ein Netzanschluss mit Einspeisemöglichkeit und entsprechender Kapazität, ein Einspeisezähler und ein Abnahmevertrag notwendig.
Die Preise an den Energiemärkten sind unbeständig, nicht nur saisonal betrachtet, sondern vor allem auch im Tagesverlauf. Insbesondere an sonnigen Tagen sind die Preise um die Mittagsstunden auf Grund des hohen Produktionsaufkommens von Photovoltaikanlagen am niedrigsten. Tarifangebote, die sich direkt an den Marktpreisen orientieren, vergüten daher für die eigens produzierte Energie zu gewissen Stunden nur sehr wenig. Dies gilt auch für unseren Tarif Kelag Sonnenplus Smart. Um dennoch die eigene PV-Anlage optimal betreiben zu können, empfiehlt es sich (sofern möglich) entweder den Energieverbrauch in jene Zeiten zu verschieben, an dem die Eigenproduktion am höchsten ist, oder, die Energie zu Zeiten mit niedrigen Marktpreisen zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt zu verwenden. Nutzen Sie dafür am besten ein Energiemanagementsystem.
Ein Energiemanagementsystem ermöglicht eine automatische Steuerung der selbst produzierten Energie. Sie können damit entweder den Energieverbrauch in jene Zeiten verschieben, an dem die Eigenproduktion am höchsten ist, oder die Energie zu Zeiten mit niedrigen Marktpreisen speichern und zu einem späteren Zeitpunkt konsumieren.
Beispiel: Die Integration eines Energiemanagementsystems macht es möglich, am System angefügte Geräte wie Waschmaschine, Wäschetrockner, Wärmepumpe, Klimaanlage, Warmwasserbereitung sowie die Ladung des Elektroautos oder des Batteriespeichers manuell oder vorprogrammiert zeitlich flexibel einzustellen und damit die Sonnenenergie optimal zu nutzen.
Energiemanagementsysteme werden von unterschiedlichen Herstellern am Markt angeboten. Meist sind neben dem Kauf der Hardware und ggfs. Lizenzkosten für die Nutzung der Steuerungssoftware meist auch der Einbau durch einen Fachbetrieb erforderlich. Modernere Geräte und Komponenten ermöglichen eine internet-basierte Fernsteuerung ohne Hardware, die durch die Marktpreissignale direkt als Auslöser für die Steuerung herangezogen werden. Dafür ist neben dem funktionierenden Smart Meter auch die Zustimmung zur Auslesung der ¼-Stunden-Werte notwendig.
Ihre Ansprechpartner für Photovoltaik-Projekte
Christian Seidler
Thomas Laussegger
„Die Kraft der Sonne zu nutzen ist für uns der logische Weg in eine nachhaltige Energiezukunft. Bei uns erhalten Sie alles aus einer Hand — kompetente Beratung, Informationen rund um attraktive Förderungen, bedarfsoptimierte Planung und fachgerechte Installation. Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Sie.“